Berichte

Sommerlager in der Slowakei 2023

Wir haben in der Slowakei ein großartiges Sommerlager erlebt. Das Einmalige war, dass es fast komplett von einem 16 bis 18-jährigen Team geleitet wurde, was eine Wahnsinns Arbeit hingelegt hat: Das Mat so reduziert, so dass wir ohne Auto und mit Schwarzzelten angereist sind, in ständigem Kontakt mit der ÖBB gestanden, sodass unsere Ansprechperson am Ende sogar Mathildas Handynummer eingespeichert hatte und einfach an alles gedacht, was ein gutes Sommerlager ausmacht und noch viel mehr.

Es war toll, wie alle zusammengehalten haben und an ihren Aufgaben gewachsen sind, egal, was es zu meistern gab: das Auto anschubsen, damit es anspringt, eine sinnvolle Badeaufsicht überlegen und Aufgaben so verteilen, dass niemand überlastet ist. Am Ende war klar: Wir schaffen es nur gemeinsam, wenn alles perfekt laufen würde, wäre es kein Sommerlager und die Älteren sind vor allem dazu da, um sich nochmal rückzuversichern. Ich konnte voller Freude dabei zu sehen, wie meine früheren Gruppenkinder so etwas auf die Beine stellen können. Ich glaube, das ist das, was Jugendarbeit sein sollte: die Jugendlichen machen lassen.